Höfleiner Weinlehrpfad

Weinlehrpfad

Zurück, auf dem Hohenrücken geht der Weg entlang der Weinkeller, in Richtung Westen. Hier befinden sich zwei Kellerobjekte: Einer davon wurde zu einem "Schaukeller" umgestaltet. Das Preßhaus mit einer alten Baum- und Steinpresse mit einigen Hilfsgeräten und im eigentlichen Keller mit Holzfässern gewährt einen Einblick in die althergebrachte Tradition, "Der Keller macht den Wein".

Der Zweite, ein "Musterschutzraum" im Weinkeller lädt hier technisch Interessierte zu einem Besuch.

Die Atmosphäre der Kellergasse begleitet uns nun wieder. Vorbei an einer Seltenheit, die "Pergola": So wie hier wird die Rebe nur in Südtirol gezogen. In diesem Falle dient diese der Beschattung des Kellergewölbes. Viele kleine und einfache Schönheiten erfreuen und begeistern uns hier.

Jetzt die Aussichtsstelle: "Blick ins Land", eine besondere Station mit dem Blick über das Dorf. Streift Ihr Blick über die Weinberge in Richtung Osten, erblicken Sie das "österreichische Pompeji".

Am Ende des Weinlehrpfades ist ein Rebsortengarten angelegt, hier gedeiht auch eine alte Stockkultur. Die strengen Bestimmungen des Weingesetzes haben die Zahl der rund 200 bodenständigen Rebsorten auf 33 Arten reduziert. Zur Zeit stehen 18 Qualitätsreben in der Hanglage und Schautafeln bringen dem Betrachter ihre Eigenschaften näher.

Ein wichtiger Teil der Arbeit am Rebstock ist der Rebschutz. Vom ersten Austrieb bis zur edlen Frucht ist es ein langer Weg. Mit viel Mühe und Einsatz pflegen unsere Weinbaumeister die Weinrebe in allen Wachstumsphasen bis hin zur Reife. Volkskundliche und jahreszeitliehe Aktivitäten unterstützen die Wirkung des Weinlehrpfades.


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